7
Apr
2013

Das nahtlose Nichts

Ich liege auf dem Boden in einem Rahmen aus Licht. Es zeichnet Streifen durch die Jalousie auf mein Gesicht. Ich fühle die wärmeren und kühleren Stellen auf der Haut. Stirn, Nasenrücken und Kinn im Schatten, dazwischen Sonnenwärme. Ich blinzle, atme, esse Licht. Staubteilchen und Schatten zerteilen das Zimmer in Innen- und Außenraum. Als der Schatten meine Augen erreicht, erkenne ich, was draußen ist: Es ist das Nichts. Das nahtlose, blaue Nichts.
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