Menschen

27
Jan
2012

Blumen der Einsamkeit

Elf Uhr morgens in einem Café, das sich ganz aufs Frühstücken spezialisiert hat. Viel Holz und wenig Überflüssiges, die Speisekarte wartet auf mit Café au lait und Brioche. Szenekneipen sehen anders aus - Wirtshäuser auch. Und doch sitzt an einem der blanken, von den Spuren eines unbekannten Gebrauchs gezeichneten Holztischen ein älterer Mann vor seinem Bier: Hellbronzefarben steht es da, mit kleinen, feinen Blubberbläschen, die munter im sauberen Glas aufsteigen. Es strotzt nur so vor Frische und hat einfach die perfekte Blume. Das müssten vermutlich selbst jene zugeben, denen Prosecco lieber ist. A propos Blume: Die andere Seite des Tisches ziert ein kleines Väschen mit Astern darin. Der Mann scheint beides nicht zu sehen. Seine Augen blicken melancholisch unter dem beneidenswert vollen, welligen Silberhaar hervor. Es erinnert entfernt an einen Blumenkohl.
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28
Nov
2011

Prozentige Getränke

Der baumlange Typ im Supermarkt ist mir nicht ganz geheuer. Welchen Wein man denn empfehlen könne, fragt er mich. Er trinke sonst nie was, er kenne sich nicht aus. Vermutlich ist sein Budget begrenzt, und er will einen süßen Roten, der Bio-Tempranillo kommt nicht in die engere Wahl. Dann erklärt er plötzlich, er trinke nur Wein, bei dem die Kiste 300 Euro kostet, und mäandert dabei zwischen "Sie" und "Du", wofür er sich entschuldigt. (Sei's drum, Kumpel.) Schließlich zeige ich auf eine Flasche Dornfelder lieblich für einsneunundneunzig und mache, dass ich wegkomme. An der Kasse legt eine junge Frau hinter mir zwei Pfund Kaffee auf das Laufband.
"Wie viel Prozent hat denn der?"
Verkaufen sie neuerdings bei Netto Kaffeesorten mit unterschiedlichen Anteilen von Robusta und Arabica? Hab ich da was verpasst?
"Steht drauf", antwortet der Verkäufer mechanisch. Die Frau dreht die beiden Päckchen umständlich hin und her. Der Verkäufer erbarmt sich, auch er sucht vergeblich die Verpackung nach dem gewünschten Hinweis ab.
"Weiß nicht. Fünfzehn Prozent?", mutmaßt er. Die Kasse schließlich wirft den aktuellen Mehrwertsteuersatz aus.
Wahrscheinlich ist das Personal hier eher nahkampftechnisch als kaufmännisch geschult. Schließlich habe ich selbst schon erlebt, dass knapp hinter mir ein Menschenknäuel aus dem Laden flog: Ein gewaltbereiter Kunde, die eckige Whisky-Flasche in der hinteren Hosentasche verstaut, auf ihm dieser nette junge Verkäufer, den ich seitdem nicht mehr gesehen habe.

Ich nehme meinen Kinderpunsch und gehe zu meinem Fahrrad. Vorne an der Ecke das übliche Grüppchen, das sich der Nähe zum Nachschub wegen dort immer ansammelt und heute - vielleicht wegen des ungewöhnlich warmen Wetters - besonders zahlreich erschienen ist. Unter ihnen weilt mein Weinfreund.
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24
Okt
2011

Schreibfans im "Noah" in der Arch

Wenn überhaupt, so erwartete ich eine der üblichen Reaktionen: Eine Schreibwerkstatt - was ist das? Lerne ich dort Grammatik? oder Oh, Schreiben... das fand ich schon in der Schule schrecklich. Aber Detlef, Chef des neuen Café NOAH im Hotel Arch (bisher bekannt als All'ora-Wirt), nickte verstehend: Ja, natürlich dürfe ich mein Plakat für die Kreative Schreibwerkstatt ab 10. November aufhängen, und das wäre was für seine "Schreiber". Ungefähr alle zwei Wochen trifft sich bei ihm eine private Schreibgruppe, der ich für alle Fälle meine Visitenkarte hinterließ. Nach einem leckeren Mittagessen und einem Espresso, versteht sich.
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7
Jan
2011

Grüße aus der Heimat

Ich staunte nicht schlecht, als ich sie da so sitzen sah, aufgereiht wie hübsche bunte Vögel auf einer Stange. Sie saßen im Kaffeehausfenster auf Barhockern und winkten mir zu: Klarinette, Bielefelderin und Blonde Indianerfrau. Ich freute mich irrsinnig, sie zu sehen. Natürlich tranken sie Cappuccino, und ich, ich würde mich gleich zu ihnen gesellen - in meinem Traum letzte Nacht. Nach meinem Spaziergang durch die Weinberge Winterthurs fand ich dann den Brief der Bastlerin: Eine Collage aus Erlebtem, Gedachtem, Gefühltem, Gezeichnetem und kunstvoll Ausgeschnittenem, das mich in weihnachtliche Stimmung zurück versetzte. Ich möge nicht zurückschreiben, sondern bei mir sein und genießen. Doch meine Freude, die behalte ich nicht für mich! Und den Blick in die Ferne habe ich heute auch schon genossen. Am Horizont jenseits der Hügel, zwischen die Winterthur sich kuschelt, erblickte ich sogar noch echte Schweizer Berge. Ein liebes Grüezi in die Heimat!
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3
Okt
2010

Meine Einheit

Ich war sechzehn, als die Mauer fiel. In den Jahren zuvor hatten meine Cousinen in der DDR und ich uns Briefe geschrieben. Unsere Themen waren vermutlich die gleichen, die Teenager in aller Welt beschäftigen: Musik, Jungs, Schule, Träume. Neugierig lasen wir vom Leben auf der jeweils anderen Seite der Mauer. Vom Schulfach Zivilverteidigung beispielsweise hatte ich noch nie etwas gehört, genauso wenig wie von einer ominösen Lieblingsspeise namens Broiler. In Sachen Mode und Musik waren meine gleichaltrigen Verwandten mir voraus. Sie lebten in der Stadt in Ostdeutschland und ich - hinterm Mond in Ostbayern. So kam es mir jedenfalls vor. Während die Sächsinnen von La Boom und Cinderella '87 schwärmten, musste ich entweder zu früh ins Bett oder konnte das Kino in der zwanzig Kilometer entfernten Kreisstadt nicht erreichen. Mein Tor zur Welt war die örtliche Gemeindebibliothek, kaum größer als ein gemütliches Wohnzimmer. Dort lieh ich Hermann van Veen - Kassetten und las, was mir in die Finger kam. Aber das ist eine andere Geschichte. Hingegen war ich bestens informiert über Waldsterben und Treibhausgase, und ich sorgte mich um die Ozonschicht.

Ich war politisch interessiert - doch die Mauer stellte ich nie in Frage. Von meiner zahlreichen Verwandtschaft hatte ich bisher nur meine Großonkel und -tanten im Ruhestand kennengelernt, weil diese reisen durften. Pakete mussten mit Inhaltsangaben versehen werden und durften nicht alles enthalten, manchmal gingen Waren "verloren" oder Briefe kamen geöffnet an. Die Mauer hatte Zeit meines Lebens existiert und mit ihr die seltsamen Vorschriften, die für den Kontakt mit "drüben" galten. Zu ungeheuerlich war die Vorstellung, sie könnte eines Tages einfach nicht mehr da sein. Als es dann passierte, habe ich geweint. Was für bewegende Momente: Hans-Dietrich Genscher auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Prag, später ratlose Grenzer, die ersten Trabis in West-Berlin. Jubelnde Menschen, ein Land im Freudentaumel. Nie war Deutschland vereinter als damals. Wie sehr ich es bedaure, dass ich nur am Fernsehbildschirm dabei sein konnte! Ich erinnere mich noch an den Brief, den mir meine Cousine nach ihrem ersten Ausflug in den Westen schrieb: Einer ihrer ersten Einkäufe war - ein Leckerbissen für die Katze.

Ein wenig später, als ich den Führerschein hatte, haben wir unsere ganz persönliche Wiedervereinigung gefeiert. Beim Überraschungsbesuch wurden meine Mutter und ich herzlich von Haus zu Haus gereicht, und ich geriet auf den achzigsten Geburtstag meines Großonkels, inmitten von Verwandten, die ich noch nie gesehen hatte. Ich blieb nüchtern und durfte einen grünen Lada nach Hause steuern - bis ich den Schaltknüppel in der Hand hielt. Mamas Cousine lachte herzlich und platzierte das Teil mit geübtem Griff wieder an seiner Stelle.

Seither hat sich die Welt verändert. Sicher könnte manches besser sein, doch ich baue auf die Menschen. Menschen, die jubeln, während sie ehemals tödliche Grenzen überschreiten, und Menschen, die zueinander kommen. Meine Einheit ist nicht politisch. Meine Einheit besteht aus lachenden Gesichtern und feuchten Augen, die in die Zukunft schauen.
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23
Sep
2010

Lesen!

Wir sitzen auf der Terrasse im leichten Wind, die Holzfassade leuchtet in der sinkenden Sonne. Vor mir bunter Salat, geröstetes Brot und Lasagne: So beginnt unser Abend im Bistro Dimensione. Lampenfieber hin oder her, ich lasse es mir schmecken. Währenddessen füllt sich langsam das Lokal. Ich könnte verstehen, wenn die Menschen des leckeren Essens und der freundlichen Atmosphäre wegen ins Dimensione gekommen wären. Aber nein, sie bleiben auch noch, um unsere Weibsgeschichten zu hören! Als das Licht ausgeht und sich alle Augen auf uns richten, verfliegt mein Lampenfieber im Nu. Ein Abend voller Spannung, Lachen und Applaus – ich bin begeistert von unserem Publikum. Vielen Dank dafür. Danke an Beat und das Dimensione, und danke Dir, Edith, dass Du mich eingeladen hast, mit Dir zu lesen!
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13
Aug
2010

Neu geschöpft

Ich freue mich jeden Tag auf die Post. Wie aufregend, wenn mir die Briefe aus dem vollen Briefkasten entgegen fallen. Doch allzu oft schreien mich die bunten Umschläge hauptsächlich an: Kauf mich! Kauf mich!! Am besten mit einem Erfüllen-Sie-sich-Ihre-Träume-Kredit. Oder es gibt was umsonst: Ihre Punkte bei Dingsbums, jetzt einlösen! Zehn Euro sparen und gewinnen... Enttäuschende Lockangebote, die meist ungeöffnet im Papiercontainer landen. Trotzdem erlebe ich jedes Mal einen Moment der Freude. Ein Werbebrief ist immerhin keine Rechnung, und ein leerer Briefkasten wäre noch enttäuschender. Doch dann denke ich an die vielen Bäume, die Energie, die in diesen Briefen steckt, Transportkosten, Erdölvorräte - Wahnsinn. Nicht zu vergessen meine eigene Energie und Zeit, die ich mit Sortieren und Wegwerfen verbringe. Doch dann und wann weckt die Papierflut eine Erinnerung an mein Auslandssemester in Dänemark. Ich wohnte in einem Studentenwohnheim, und jedes Appartement besaß eine eigene Tür direkt nach draußen. Manchmal lag ich noch im Bett, wenn ich laut den Metalldeckel über dem Briefkastenschlitz klappern hörte. Werbepost und Prospekte fielen direkt auf die Fußmatte im Eingang und bildeten dort ein buntes Häufchen. Eines Tages kam ich mit der Nachbarin am anderen Ende meines Stockwerks ins Gespräch. Sie hatte einen Namen, der überall in der Welt verbreitet ist. Dabei hätte sie bei ihrem Aussehen einen nordischen Namen haben müssen, wie Mette, Helle oder Thorid - eine Wikingerfrau mit rötlichem Flachshaar und der gesunden Ausstrahlung einer Seefahrerin.

Die Wikingerin zeigte mir ihr Büttenpapier, das wunderbar alt aussah; dicke Blätter mit unregelmäßigen Rändern. Es war wunderschön - und selbst gemacht! Die Wikingerin hatte die Papierberge von ihrem Fußabstreifer geerntet und in kleine Schnipsel zerrissen, die sie tagelang in Wasser einweichte. Dann schöpfte sie daraus ihr kunstvolles Papier. Zurück in Deutschland, bekam ich noch einen oder zwei Briefe von ihr auf eben diesem Büttenpapier, doch irgendwann riss der Kontakt ab. Ich habe mich des öfteren gefragt, was aus ihr geworden ist. Heute, ungefähr zwölf Jahre später, habe ich ihren Blog gefunden. Dort gibt es ein Foto von der Wikingerin, die dichten Flachshaare kurz und fransig geschnitten. Als ihr Berufsfeld nennt die Wikingerin Marketing, und natürlich schreibt sie auf Dänisch. Dennoch verstehe ich gleich, dass Papier sie immer noch begeistert. Zusammen mit einer Freundin hat sie ein Buch über Geschenkverpackungen herausgegeben, und sie arbeitet weiter an kleinen, papierenen Kostbarkeiten: Karten, ausgefallene Fotoalben, Papierblumen. Ihr jüngster Clou: Was man aus einem Muffinförmchen alles basteln kann...

So wie die Wikingerin aus der Werbepost buchstäblich etwas Neues schöpfte, legt mir das Leben jederzeit Material vor die Füße. Aus den Schnipseln meiner Begegnungen, Erlebnisse, Gedanken werden, nach einer unbestimmten Wartezeit, wieder neue Geschichten.
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6
Aug
2010

Sorry

Am Abend eines langen Tages, an dem nichts so lief, wie es sollte. Trotzdem brauche ich noch ein Minimum an Konzentration: Mein Rad ist in der Werkstatt, die mir ersatzweise ein Herrenfahrrad geliehen hat. Da kann es fatal ins Auge gehen, wenn ich gewohnheitshalber versuche, vorneherum abzusteigen. Erst anhalten, dann vorsichtig das Bein über den Sattel schwingen, sage ich mir vor. Ganz langsam. Auf der Gasse wimmelt es von Menschen. Ich stehe schon fast, als ich aus dem Augenwinkel einen Mann bemerke. Er stutzt kurz. "Sorry!", sagt er, Aussehen und Aussprache wie aus einem Bollywoodfilm. Ich antworte: "It's okay." Wir lächeln uns zufrieden an, und der Mann kreuzt meinen Weg, zusammen mit einer Frau und einem halbwüchsigen Mädchen. Familienurlaub, denke ich. Und bin stolz auf mich. Normalerweise hätte ich gesagt: "Macht nichts", "Kein Problem" oder gar "Basst scho!". Aber nein, ich erkannte ein Gegenüber, das meine Sprache nicht beherrscht, und blitzschnell rotierten die Sprachchips an die richtige Stelle, um eine adäquate, positiv formulierte Antwort auszuspucken. Schön, wenn an so einem Tag, an dem nichts so läuft, wie es sollte, immerhin auf mein Sprachvermögen Verlass ist.
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29
Jul
2010

Wo die Liebe Bielefeld

Die Bielefelderin ist eigentlich Ostbayerin, so wie ich. Nach Ostwestfalen ist sie der Liebe wegen ausgewandert. Seit eineinhalb Jahren wohnt sie jetzt dort und zeigt leichte Ausfallerscheinungen: hier bei uns, sagt sie, oder unsere Ministerpräsidentin. Uns, das ist jetzt NRW. Auch, wenn sie und ich das ganze Wochenende über nur Niederbayerisch reden. Gerne möchte ich glauben, dass uns in der Stadt kein Mensch versteht. Aber das ist sowieso egal, denn um uns herum versinkt die Welt. Wir sitzen im Café und erzählen. Gehen in den Buchladen und rezensieren die neuesten Schmöker. Verreißen alte Nervensägen, erinnern uns an frühe Freunde und googeln nach fast vergessenen Bekannten. Der kurze Absacker um elf wird zum Ratsch bis zwei. In drei Tagen holen wir alles auf, was sich seit unserem letzten Treffen angesammelt hat. Ich fühle mich angenommen und angekommen - vom ersten Augenblick an. Sie umhüllt mich sorgsam mit Liebe und Verständnis, Herz und Verstand kommen voll auf ihre Kosten. Wir können über alles reden: unsere Arbeit, unsere Hobbys, über Essen, Bewegung, Liebe, Freundschaft, Kranksein, Heilwerden, Wünsche, Träume. Wir weinen und lachen zusammen. Jede von uns ist Mentorin und Mentee zugleich. Wir teilen Erlebtes und Erfahrungen, wir unterstützen uns beim Vorwärtskommen und nehmen einander doch so, wie wir jetzt schon sind. Nämlich einzigartig. Was bedeuten da schon die paar hundert Kilometer zwischen Regensburg und Bielefeld?
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12
Jul
2010

Platte Katze

Sie trägt blaue Schuhe. Aus Leinen, mit weißen Schuhbändern. Aus den Schuhen schauen orangefarbene Socken heraus, in die geblümte Leggins gestopft sind. Grün auf weißem Grund. Darüber eine dunkle Jacke, viel zu warm für einen Tag, an dem der Wetterbericht von 29 Grad spricht. Das Beste aber, das Beste ist ihr schwarzes Hütchen: es liegt auf einer Seite an und steht auf der anderen keck vom Kopf ab. Dünnes Haar schaut unter der Kopfbedeckung hervor. Bestimmt gibt es einen Namen für so eine Art von Hut, aber der will mir im Moment nicht einfallen, und eine ungenaue Beschreibung könnte ein falsches Bild von der Trägerin des Hütchens erzeugen. Etwa fünf Meter entfernt steht sie vor mir an der Ampel. Ich weiß gleich, dass nicht nur ihre Kleidung anders ist. Was hat sie da überhaupt im Arm? Von schräg hinten sieht es aus, als wiegte sie einen Säugling. Es hat jedoch ein graues Fell, sieht aus wie eine Katze. Eine ziemlich platte Katze. Ein Spielzeugtier. Die Frau murmelt dem Tier zärtliche Worte ins Ohr. Fasziniert beobachte ich sie und frage mich, in was für einer Welt sie wohl leben mag. Jetzt hebt sie das Fellbündel an ihre dünnen Lippen und küsst es sanft auf die weiche Nase. Langsam wendet sie sich zu mir um und sieht mich an, um ihr Lächeln mit mir zu teilen. Mit mir und der platten Katze.

Die Ampel springt um. Eine der wichtigeren Konventionen unserer Welt scheint sie zu beherrschen: dass es besser ist erst wieder los zu gehen, wenn es grün ist. Sie geht langsam über die große Kreuzung. Ich überhole sie auf dem Fahrradstreifen. Als wir auf gleicher Höhe sind, blickt sie mich noch einmal an, die Katze innig umarmt. Ich teile mein Lächeln mit beiden.
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